LiPeZ – Entwicklung neuartiger Verfahren der Objekterkennung und -klassifizierung aus Punktwolkedaten von LiDAR Sensoren zur Erkennung und Zählung von Personen in Menschenmengen

Projektbeschreibung

Die detaillierte Erfassung von Personenströmen zum Beispiel an Flughäfen, Haltstellen des öffentlichen Personennahverkehrs und bei Großveranstaltungen erlauben eine Verbesserung der Effizienz der Dienstleistung und der Sicherheit der Beteiligten. Im Projekt LiPeZ wird ein neuartiges Produkt auf Basis von LiDAR-Sensoren entwickelt, das durch den Einsatz innovativer Verfahren Personendetektion in Menschenmengen automatisiert und geräteintern ermöglicht. 

Dabei werden Algorithmen zur Verarbeitung von 3D-Daten der LiDAR-Sensoren der Blickfeld GmbH entwickelt: In einem neuartigen Verfahren wird der statische Hintergrund aus den Daten entfernt, dann Objekte erkannt, die anschließend klassifiziert und nachverfolgt werden – mit Hilfe von durch die Hochschule München entwickelte Verfahren der Künstlicher Intelligenz (KI). Die Sensoren werden als Gesamtlösung zur Personenzählung vermarktet, die auf die örtlichen Gegebenheiten der Kunden angepasst ist. Mit Hilfe von durch die Hochschule Kempten entwickelte Verfahren, die neuartige Simulationen zur Validierung der Sensoren und zur Simulation von Umwelteinflüssen liefern, werden die Positionen der Sensoren und die Mindestanzahl an Sensoren für die jeweiligen Anwendungen bestimmt.


Projektleitung

Projektdauer

01.07.2022 - 30.09.2024

Projektförderung

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Förderprogramm

Adressierte SDGs (Sustainable Development Goals)