KI-Net - Baustein für KI-basierte Optimierungen in der industriellen Fertigung

Projektbeschreibung

Inhalt des Forschungsprojekts „KI-NET“ ist eine auf künstlicher Intelligenz (KI) basierte Optimierung der Fertigung. Eine grenzüberschreitende Plattform soll speziell für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) Wissen und Anwendungen aus Bayern und dem angrenzenden Österreich bündeln, um ihnen den Zugang zu den Vorteilen der künstlichen Intelligenz zu erleichtern. Dabei kooperiert die Hochschule Kempten mit dem Software Competence Center Hagenberg, welches das Gesamtprojekt koordiniert, sowie der FH Salzburg, der Universität Innsbruck und der TH Rosenheim.

Der Interreg Programmraum Österreich-Bayern beherbergt eine hohe Anzahl kleiner und mittelständischer Unternehmen. Viele davon sind in der Fertigung von Produktionsanlagen tätig. Auch hier ist KI eine Schlüsseltechnologie für die industrielle Digitalisierung. Mit ihrer Hilfe können zahlreiche Produktionsprozesse optimiert werden. Oft sind kleinere Unternehmen allerdings mit dem Einsatz von KI überfordert. Gründe dafür sind fehlende Fachexpertise, hohe Komplexität und Risiken in der Anwendung.

Das Projekt entwickelt ein grenzübergreifendes Kompetenznetzwerk, das grundlegende Bausteine für KI-basierte Optimierungen in der industriellen Fertigung untersucht, erforscht und entwickelt. Ziel ist es, kleinen und mittelständischen Unternehmen den Zugang zum gezielten Einsatz von KI in Produktions- und Instandhaltungs-Prozessen zu erleichtern und damit ihre Wettbewerbungsfähigkeit zu steigern.

Das Projekt zielt auch darauf ab, eine grenzüberschreitende Innovationspartnerschaft aufzubauen und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Produktion und Instandhaltung zu intensivieren – entsprechend der regionalen Strategien sowie der Zielsetzung des koordinierten Plans für künstliche Intelligenz der Europäischen Kommission.